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ARXX, Glimtvis, Prisma, Wasia Project
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Double Diamonds

ARXX, Glimtvis, Prisma, Wasia Project

ARXX – Crying In The Carwash

Es ist der Traum eines jeden Künstlers, einen seiner musikalischen Helden zu unterstützen. Der Song „Crying In The Carwash“, der von Steven Ansell (Blood Red Shoes), einem langjährigen Mitarbeiter der Band, produziert und von Katie Tavini (Arlo Parks) gemastert wurde, ist eine Hommage an die Zeit, in der genau dieser Traum für die Band wahr wurde.

Das Duo ARXX aus Brighton erzählt liebevoll und unbeschwert von der Erinnerung, die den Song inspiriert hat: „Crying in the Carwash handelt von dem Moment, als wir herausfanden, dass wir eine unserer Lieblingsbands auf der Welt, MUNA, unterstützen würden, und Hanni den netten Mann in der Waschanlage anheulte. Es ist eine Feier deiner Träume, die wahr werden und all die harten Teile wert machen. In einer Band zu sein ist nicht immer glamourös und man muss viel opfern, aber wenn diese Momente eintreten, ist es wie ein Rausch, den man noch nie erlebt hat. Pure Freude.“

Der Song wird von einem unverschämt lustigen und verspielten Video begleitet, das von Rosie Powell gedreht wurde. ARXX werben für eine queer-freundliche Autowaschanlage, in der Hanni gekonnt ein ‚CARWASH‘-Schild dreht und Clara in einem aufblasbaren, tanzenden Tube-Man-Kostüm auftrumpft.

Wissenswertes:

Auf Tour als Support von FLETCHER

  • April 13th – Hamburg – Edel Optics Arema
  • April 20th – Berlin – Tempodrom
  • April 24th – München – Backstage Werk
  • April 27th – Cologne – Palladium

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Foto: Ciara McMullan

Glimtvis – Weren’t We Just Dancing (EP-Vorstellung)

Das dänische Duo GLIMTVIS schreiben seit 2020 Songs, die sich im schizophrenen Grenzbereich zwischen schamlosem Pop, brutal ehrlichem Country und einem Hauch der ungeschliffenen Natur des Rock bewegen.

Die Roots-Americana Band besteht aus der Musikerin Rikke Egholm Ravn und dem Musiker Rasmus Pedersen. Beide sollten im Erwachsenenleben eigentlich auf dem richtigen Regal gelandet sein, haben aber mit dem Erwachsenenleben und all den Dingen zu kämpfen, die man eigentlich im Griff haben sollte.

All ihre Erfahrungen vereinigten sie in eine EP. Ergebnis zu „Weren’t We Just Dancing“ sind persönlich relevante Songs, die sie mit anderen teilen wollen, die vielleicht mit dem „Sollen“ zu kämpfen haben. Songs, die den Dingen, mit denen man im Leben zu kämpfen hat, eine selten gehörte Stimme geben.

Ihr Gesang und ihre Harmonien erinnern an Fleetwood Mac, Civil Wars und Common Linnets, während die Arrangements und die Instrumentierung an Lenny Kravitz, The Picturebooks und The Cardigans erinnern. Das alles zusammen ergibt den unverwechselbaren und erkennbaren Glimtvis-Sound.

Der Song und Titelname der kommenden EP „Weren’t We Just Dancing“ dreht sich um Verabredungen auf der anderen Seite der Scheidung, wo Teenager-Flirts und Romantik oft hinter den praktischen Dingen des Alltags zurückstehen.

Wissenswertes:

  • Ihre EP „Weren’t We Just Dancing“ werden Glimtvis am 19.April 2024 veröffentlichen

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Prisma – Something To Respond To (Albumvorstellung)

Die Geschwister Sigrid und Frida Møl Kristensen aus Dänemark sind seit ihrer Kindheit, ihrer Jugend und ihrer Musik die Gegensätze des anderen. Wie Tag und Nacht und doch ähnlich und unzertrennlich. Ihr harmonischer, zweistimmiger Sound wurde schnell zum Markenzeichen eines Klangs, der in vielerlei Hinsicht ästhetisch und anarchisch ist und wie der Name der Band eine unbezwingbare Fähigkeit hat, zum Zuhörer durchzudringen.

Aber die Wut und die Rebellion haben sich gelegt. Sie haben eine neue Bedeutung für die beiden gewonnen. Und in den letzten Jahren ist das schwesterliche Band zwischen ihnen enger geworden, während das Gewicht hinter den Liedern durch erneutes Nachdenken gereift ist.

Über ihr kommendes Synth-Pop Album „Something To Respond To“ erzählen sie: „Wir haben diese Lieder inmitten einer chaotischen Zeit des Krieges und der politischen Instabilität geschrieben, während die Natur wütet. Die Welt schreit und alles kann sich unglaublich unsicher und verwirrend anfühlen. Diese Lieder sind als Gegenreaktion auf die Wut und Unruhe in der Welt um uns herum entstanden. Unsere gemeinsamen Gespräche sind tiefer und persönlicher geworden, und die Musik ist definitiv heller und positiver. ‚Something To Respond To‘ sind kleine individuelle Geschichten, die ein größeres Bild vermitteln und eine Erzählung über Identität, über Mut und Wunder, aber vor allem über den Glauben an sich selbst und eine hellere Zukunft.“

Aus dem Album koppelten sie die Single „Kingdom“ aus, die die Erfahrung beschreibt, sich auf eine neue Person einzulassen, in ihrer Welt zu verschwinden, alles in sich aufzunehmen, sich inspirieren zu lassen und sich auf ein Abenteuer einzulassen. Egal, wie lange es dauern wird: mehrere Jahre, eine Woche, eine Stunde oder nur ein paar Minuten.

Wissenswertes:

  • „Something To Respond To“ werden Prisma am 19.04.2024 veröffentlichen

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Foto: Bobby Mandrup

Wasia Project – Is This What Love Is?

Das Duo Wasia Project aus England, bestehend aus den Geschwistern William G. Hardy und Olivia Hardy, gründeten sich 2019. Durch deren britisch-asiatische Herkunft und die klassische Ausbildung haben sie sich zu einem globalen Herangehen an Pop inspirieren lassen, bei dem Stile und Einflüsse über Genregrenzen hinweg dynamisch miteinander verschmelzen – und sogar über ganze Hemisphären der musikalischen Tradition hinweg. Die melodische Komplexität und die zu Herzen gehenden Lyrics der Band kanalisieren den Geist von Künstler*innen wie Mitski, Weyes Blood, Angel Olsen und Aldous Harding, die sie als Einflüsse auf ihren Sound nennen.

„Is This What Love Is?“ ist eine cineastische Hymne mit einer ausgewogenen Mischung aus Subtilität und Erhabenheit, die zum Markenzeichen des Duos geworden ist, und festigt den Status von Wasia Project als aufstrebende Band, die ihren eigenen, aufregenden Weg geht und dazu bestimmt ist, der Sound einer ganzen Generation zu sein. Wasia Project sagen über die Single: „Is This What Love Is?‘ beschreibt die Erfahrung von unkontrollierbaren Emotionen, wie ein Auto, das zu schnell fährt, wenn jemand anderes am Steuer sitzt. Es hinterfragt Traurigkeit und Zweifel in allen Arten von Liebe und das Drama, das mit der tiefen Sorge um Dinge einhergeht.“

Wissenswertes:

  • William G. Hardy ist auch für seine Rolle als Tao Xu in der Netflix-LGBTQI+-Dramaserie „Heartstopper” bekannt, und der Song des Duos „ur so pretty” wurde auch in der Serie gespielt
  • Tour (Support für Tom Odell)
  1. März – Köln, Deutschland – Palladium
  2. März – München, Deutschland – Zenith
  3. März – Hamburg, Deutschland – Sporthalle Hamburg
  4. März – Berlin, Deutschland – Velodrom
  5. April – Frankfurt, Deutschland – Frankfurt am Main
  6. April – Wien, Österreich – Gasometer

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