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Alenna Rose, Lioba, Paris Paloma, St. Vincent
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Unique Singles

Alenna Rose, Lioba, Paris Paloma, St. Vincent

Alenna Rose – Guten Mädchen

Alenna Rose ist eine DIY-Power-Deutsch-Pop Künstlerin aus Bremen, die mit „Gutes Mädchen“ eine Hymne für die Girls schmettert, die keinen Bock mehr haben es allen recht zu machen. Der Text zeigt die tiefen Wunden, die ein Mädchen und Frauen in unserer Gesellschaft von klein auf mit sich tragen. Sei dies, sei das, nicht zu viel, aber nicht zu schüchtern… – darauf hat Alenna einfach keine Lust mehr.

In einem eingängigen Chorus, punkigen Gitarren und dem Klang der NEUEN DEUTSCHEN WELLE mischt sie alles zusammen und überzeugt auch weiterhin mit ihrer frecher Attitüde.

  • Vorstellung Debüt-EP „Gutes Mädchen“ (VÖ: Unbekannt)

Mit ihrer Debüt-EP „GUTES MÄDCHEN“ möchte Alenna eine kraftvolle Mischung aus ironischer Selbstreflexion und musikalischer Rebellion präsentieren. Abseits vom Mainstream bricht sie mit Klischees. Es sind Songs, die uns auf Alennas ganz persönliche Reise mitnehmen. Ihre Texte sind mehr als nur Melodien, sie sind ein Statement. Alenna singt nicht für andere, sondern für sich selbst und lädt dich dabei ein, in ihre Welt einzutauchen.

Wertvoller Link:

Foto: Josephine Gotzes


Lioba – Paperthin

Lioba ist eine Künstlerin, die sich nicht in extravaganten Gesten verliert. Ihre Bühnenpräsenz ist frei von den üblichen Attitüden, die man oft mit großen Stimmen assoziiert. Ihr Gesang ist markant und hat die Fähigkeit sowohl kraftvolle als auch zerbrechliche Momente zu erschaffen. Die Bühne ist für sie ein Zuhause – ein Ort, an dem sie mit ihren Liedern die Höhen und Tiefen des Lebens auf eine lebendige und authentische Weise erzählt. Sie führt ihre Zuhörer:innen in die tiefsten Gefühlswelten ohne sich dabei zu verstecken. Liobas Produktionen sind eindringlich, vielfältig und reichen von zarten, zerbrechlichen Melodien bis hin zu tänzerisch-leichten Rhythmen.

Die neue Single „Paperthin“ versetzt uns in die Anfangszeit des Verliebtseins, geprägt von der pulsierenden Euphorie und den tiefen Verunsicherungen, die damit einhergehen. Lioba beschreibt den Balanceakt zwischen dem Wunsch nach Nähe und der Angst vor Verletzlichkeit. Ihre Worte lassen die Zwiespältigkeit dieser Emotionen nachempfinden und regen dazu an, eigene Erinnerungen und Gedanken über vergangene Beziehungen zu reflektieren. Selbst in den frühen Phasen einer neuen Liebe, in denen wir uns zerbrechlich und manchmal hauchdünn wie Papier fühlen mögen, verbirgt sich hinter dieser vermeintlichen Schwäche eine unerwartete Stärke, die uns zurück ins Leben und zu uns selbst führen kann.

Wissenswertes:

  • 12.05.2024 – Beesem/Luckau – Beesem20
  • 20.05.2024 – St. Peter Ording – Urban Nature
  • 07.07.2024 – Zingst – LaLa Surfbar
  • 16.01.2025 – Bielefeld – Plan B
  • 17.01.2025 – Gelsenkirchen – Wohnzimmer GE
  • 24.01.2025 – Dortmund – subrosa

Wertvolle Links:

Foto: Kevin Peplinski


  • Paris Paloma – LABOUR (the cacophony)

Mit ihren nachdenklichen und selbstbewussten Texten malt die britische Künstlerin Paris Paloma Bilder und erzählt Geschichten in ihren Songs, wobei sie Parallelen zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart zieht, um ihre eigene Perspektive auf Themen wie Liebe, Trauer, Tod und Macht einzubringen. Mit einem Goldsmiths-Abschluss in Bildender Kunst sind ihr Songwriting und ihre Visuals sowohl von der Fantasie als auch vom realen Leben inspiriert, wobei sie sich neben der menschlichen Erfahrung auch von der Mythologie, der Kunstgeschichte und den Romantikern anregen lässt. Ihr ätherischer Sound reicht von zärtlich und herzzerreißend bis hin zu sublim aggressiv und rachsüchtig und enthält Einflüsse aus Dark Pop, Folk und Indie, wodurch eine Diskografie entsteht, die etwas Urhaftes, Kraftvolles und von Natur aus Weibliches hervorruft.

Für die Multi-Track-Single „LABOUR (the cacophony)“ holte Paris Paloma sich die kraftvollen und brüllenden Stimmen ihrer Fans mit ins Boot, mit der sie das einjährige Jubiläum ihrer viralen Billboard-Chart-Durchbruchssingle „labour“ feiert. Denn auf „labour“ spießt Paris‘ tagebuchartige Lyrik und ihre eindringlichen, düsteren Folk-Pop-Melodien die Knoten der emotionalen Arbeit von Frauen auf.

Es kann schwierig sein, sich dieser Verletzlichkeit zu stellen, und erst recht, sie als Kunst zu artikulieren, „aber ich fühle mich von meinen Zuhörer*innen sehr unterstützt“, sagt Paris. Diese symbiotische Beziehung zwischen Künstlerin und Zuhörer*innen ist Paris‘ treuer Fangemeinde angeboren, und genau diese Verbindung hat zur Entstehung von „LABOUR (the cacophony)“ geführt.

Wertvoller Link:

Foto: Jennifer McCord


St. Vincent – Flea

Mit „Flea“ veröffentlichte St. Vincent ihren zweiten Song aus „All Born Screaming“, ihrem siebtem Studioalbum. Die dreifache Grammy-Gewinnerin ist hier nicht nur am Gesangsmikro, sondern auch an fast allen Instrumenten zu hören. Bass und Schlagzeug teilen sich Justin Meldal-Johnsen und Dave Grohl.

„Flea“ ist rohes Verlangen, das sich in sengenden Gitarrenfiguren manifestiert und den „mitreißenden Industrial-Sound“ (The New York Times) der ersten Single „Broken Man“ fortführt. Im zu „Flea“ erscheinenden Lyric-Video gibt es Eindrücke aus den Aufnahmesession.

„All Born Screaming“ ist das erste Studioalbum, das Clark komplett selbst produziert hat. „Bei dem hier musste ich einfach ganz allein durch die Flammen gehen“, sagt sie. „Ich musste allein mit mir selbst in einem Raum sitzen, drauflos singen, mit modularen Synthesizern herumspielen, Knöpfe drehen, Stromflüsse umleiten, und dann diese sechs Sekunden ausfindig machen, in denen alles passt – um daraus dann einen ganzen Song zu bauen. Dieses Mal wollte ich sowohl der allererste als auch der finale Filter sein, durch den das Material geht.“

Wissenswertes:

  • „All Born Screaming“ erscheint am 26. April 2024

Wertvoller Link:

Foto: Alex Da Corte