Female Voices
You Are Reading
Caroline Romano, CHRISTL, K.Flay, Mirjam Catal
1
Various Diamonds

Caroline Romano, CHRISTL, K.Flay, Mirjam Catal

Caroline Romano – Ireland in 2009

„Ireland in 2009“ ist eine Ode an die düstere Teenager-Romantik, vollgepackt mit erhebendem Gesang, einer hymnischen Produktion und Carolines unverfälschter Lyrik. „Es ist eine Geschichte über das Verlieben auf Parkplätzen und das Aufwachen in Schulkleidung.“, sagt sie. „Es geht darum, viel zu jung zu sein, um überhaupt etwas zu wissen, und um die Alles-oder-Nichts-Gefühle, die mit der Jugend einhergehen.“ Carolines Talent zum Geschichtenerzählen wird in diesem Song kristallklar, denn sie singt Texte, die die unverkennbare Nostalgie einer jungen Liebe widerspiegeln: „In Irland im Jahr 2009 / Mit meinem Sommerkleid, das du wie einen Preis aufbewahrt hast… In the car park listening to blink / He’s got his calvins in the backseat.”

„Ich habe kürzlich den Film Cherrybomb gesehen, der 2009 in Belfast, Irland, gedreht wurde, und ich dachte, es wäre ein schöner Ort, um diese Geschichte zu schreiben.“, erklärt Caroline die Inspiration, die zum Schreiben dieses Songs führte. „Ich war noch nie in Irland, und 2009 war ich erst 8 Jahre alt, aber ich bin besessen von Szenarien, von denen ich weiß, dass ich sie nie erleben werde. Ich glaube, wir alle haben unsere eigenen Versionen, unsere eigenen Zeiten und Orte von ‚Irland im Jahr 2009‘. Ich hoffe, dieser Song erinnert euch an eure.“

Caroline ist über ihre Jahre hinaus weise, und ihre Fähigkeiten als Songwriterin zeigen ihren witzigen, introspektiven und hoffnungsvollen Blick auf die Moderne, Romantik und die Höhen und Tiefen des Jung-Seins in der heutigen Welt. Mit jeder neuen Veröffentlichung festigt Caroline ihren Ruf als einer der nächsten großen Pop-Acts, und mit gerade einmal 20 Jahren hat sich die selbsternannte „lauteste Art von Introvertiertheit“ bereits in die Herzen und Ohren einer ängstlichen Generation geschrieben und gespielt.

Wissenswertes:

  • Caroline hat Millionen von Streams für ihr Repertoire gesammelt
  • Sie wurde von Hollywood Life, American Songwriter und Just Jared gelobt
  • Ihre Single „I Still Remember“ mit R3HAB war in den Billboard Dance Charts platziert

Wertvoller Link:

Titelfoto: Gavin Bullard


CHRISTL – I Wanna Leave

In ihrer neuen Single „I Wanna Leave transformiert CHRISTL einmal mehr starke Emotionen in einen eindringlichen Song, die nicht nur durch den Text, sondern vor allem auch durch ihre Stimm-Performance spürbar werden: die treibende Pianoballade zeichnet eine Gefühlswelt zwischen depressiven Phasen und Angstzuständen nach. Mit der Entstehung des Songs konnte CHRISTL die Scham überwinden, über diese Dunkelheit zu sprechen, die richtigen Worte dafür zu finden und vor allem konnte sie auch erstmals wirklich ehrlich zu sich selbst sein; dies markierte den Startpunkt für einen Heilungsprozess, der in ihr selbst beginnen musste:

„Diese inneren Abgründe zu artikulieren, fällt schwer und ist mit viel Scham verbunden – sich verwundbar zu machen ist anstrengend. Meine Kunst war schon immer Teil dieser Prozesse, sie hilft mir in mir selbst anzukommen, mich selbst zu sehen und zu spüren.“

CHRISTL macht Kunst, um zu reflektieren, sich auszudrücken, sich ständig neu zu finden; um binäre Muster und Denkweisen zu durchbrechen und um sich somit auch selbst von gesellschaftlichen Erwartungen und Normen, aber auch von eigenem innerem Leiden zu befreien. Deutlich wurde dies auch bereits in CHRISTLs bisherigen Veröffentlichungen: seien es ihre wellenschlagende Hymne gegen sexuelle Belästigung „Object Of Desire“ oder ihr song-gewordenes Manifest zur Selbstexpression „Purple“ – CHRISTL scheut sich nicht, ihr Umfeld und sich selbst in ihrem Schaffen stets mit einer kritischen und starken Stimme zu beleuchten.

„Wie viel Raum gebe ich mir selbst mit meiner Kunst?“ „Welche Räume nehme ich ein oder werden mir geboten?“ fragt sie sich auch beim Vollenden ihrer ersten EP „A Room For Her Own“, die am 19.11. digital erscheinen wird.

Wertvolle Links:

Titelfoto: Marlene Brandstätter


K.Flay – Nothing Can Kill Us

Kristine Flaherty aka K.Flay hat das Musikvideo zu ihrer verträumten Synth-Rock-Ode „Nothing Can Kill Us” herausgebracht – ein Song wie ein Rückblick auf die zeitlosen Erinnerungen einer Beziehung.

Im Video zu sehen sind K.Flay und Schauspielerin Eve Harlow (u.a. Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.), die mit leidenschaftlichen Gefühlen den Kern des Songs herausragend übermitteln und zur Schau stellen: Die Fähigkeit die zeitlosen Erinnerungen einer Beziehung unabhängig vom aktuellen Status zu schätzen und sich bewusst zu machen, dass dir keiner diese Erinnerungen nehmen oder zerstören kann.

„Wir wollten eine Geschichte davon erzählen, jemanden zu lieben und zu verlieren und wie sich das Ganze anfühlt. Es geht um dieses verzweifelte Verlangen, Erinnerungen zu bewahren und dieses Gefühl von Unbesiegbarkeit und Ewigkeit während des Verliebtseins wieder aufleben zu lassen – es handelt aber auch von dem schmerzhaften, nahezu mystischen Prozess, die andere Person loszulassen.”, erklärt K.Flay zum Video.

Im Juni dieses Jahres veröffentlichte K.Flay die EP „Inside Voices“, die zusammen mit der kommenden EP „Outside Voices“ das wohl ambitionierteste Werk der Künstlerin darstellt. Das EP-Paar offenbart dabei die scheinbar unendliche Komplexität der inneren Gedankenwelt der Musikerin: Während die spannungsreiche und lebhafte EP „Inside Voices“ ein Ventil für ihre Ur-Impulse ist, ist die nachdenkliche EP „Outside Voices“ eine einleuchtende Erkundung ihrer Psyche.

Wissenswertes:

  • „Nothing Can Kill Us” ist die erste Single aus ihrer kommenden EP „Outside Voices“, die am 19. November via BMG erscheint
  • Im Anschluss findet ihre Nordamerika-Tour statt, die 2022 starten wird; K.Flay macht unter anderem Halt in New York, Los Angeles, Boston, Atlanta, Chicago, San Francisco, Seattle und Washington DC.
  • Am 02.02.2022 wird die Musikerin auch für eine Berlin-Show nach Deutschland kommen -> Tickets: https://www.fkpscorpio.com/de/bands-archiv/k-flay?utm_source=Suche&utm_campaign=Concert&utm_term=k.flay#02-02-2022-berlin

Wertvoller Link:

Titelfoto: Ashley Osborn


Mirjam Catal – Nightlights

Den Weg muss jeder selbst gehen

Mit „Nightlights“ liefert die Wiener Sängerin Mirjam Catal einen nachdenklichen und wunderschön melancholischen Herbstsong und kommt zu dem Schluss: Auch wenn wir wie Lichter für andere scheinen – jeder kann sich nur selbst retten.

Mirjams älterer Bruder und Texter YKO schreibt die nachdenklichen Zeilen über einen Mann, der sich scheinbar selbst verloren hat. Er hat in der Vergangenheit einige Fehler begangen, doch steht die Tür zu seinen Liebsten immer noch offen. Die „Nightlights“ leuchten ihm den Weg nachhause, doch gehen muss er ihn selbst. Er schlägt jedoch alle Hilfsangebote – ein verzweifeltes „I wish I could carry your load, I wish I could bring you back home“ – aus und entscheidet sich für den falschen Weg, so dass er nicht mehr nachhause findet. Mirjams zarte und gleichzeitig intensive Stimme schwebt über der bittersüßen melancholischen Musik des Songs.

Produziert wurde „Nightlights‘“von Florian Blauensteiner, der bereits bei Produktionen für Starmania, Frank Turner, Adam Green und FM4 mitgewirkt hat. Das Video wurde in Zusammenarbeit mit Dreamwave Productions gedreht. Nach zahlreichen Auftritten und Auszeichnungen bei Musikwettbewerben und einer beeindruckenden Resonanz auf Spotify begeistert Mirjam Catal ein immer größeres Publikum. Mit ihrer Single „Nightlights‘“ liefert sie einen bittersüßen Song für die kalte Jahreszeit.

Wissenswertes:

  • „Nightlights“ ist bereits ihre achte Single!!!

Wertvolle Links:

Titelfoto: Andreas Matzinger / Dreamwave Productions