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BAE.CON, Kero Kero Bonito, JETTY BONES, Faraway Friends
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BAE.CON, Kero Kero Bonito, JETTY BONES, Faraway Friends

BAE.CON – Eternity

Die Berliner Künstlerin Bae.con ist strange, markant und dazu brillant. Sie feiert die Unabhängigkeit des Individuums. Ob beim Blick auf ihren Künstlernamen, ihr unverwechselbares Auftreten oder die Musik selbst. Bae.con fesselt! Und sie nimmt dich mit, lässt dich nicht allein, genau darum geht es in ihrer Musik.

Mit einem Genre-Mix, der sich aus Trap/Indie Electronica/Dark Pop-Elementen, sowie Rock/Metal/Alternative-Einflüssen zusammensetzt, dringt Bae.con mal mit aggressiven, wütenden und mal mit atmosphärischen, melancholischen Songs in die Seelen ein. Inhaltlich verarbeitet sie darin ihren Weltschmerz und lässt uns an Gedanken teilhaben, die wir nicht selten selbst kennen.

„What’s beyond the sky?”

„Where do we go when we die?”

In der gedankenverlorenen, neuen Single „Eternity” wirft Bae.con Fragen wie diese auf und setzt sich mit der eigenen Vergänglichkeit auseinander. Die eingängige Melodie des Songs lässt uns nicht nach Antworten suchen, sondern die Repeat-Taste drücken. Oh ja!

Auf dem zugehörigen Cover erscheint sie dabei als gespenstische Gestalt. Denn Bae.con will auch über ihre Lebzeit hinaus unter uns weilen und geht mit „Eternity” einen weiteren Schritt in Richtung Unendlichkeit.

***Bae.con hat mich ganz schön umgehauen. U.a. weil ihre Musik tief geht und eine Message dahintersteckt. Ich mag ihren Sound. Würde sie typischen HipHop/Rap zelebrieren, würde es mir am Arsch vorbeigehen, selbst wenn sie die besten Skills bringen würde.

 


Kero Kero Bonito – The Princess And The Clock

Kero Kero Bonito veröffentlichten ihre neue Single „The Princess And The Clock“ und kündigen ihre neue EP „Civilisation II“ für den 21. April 2021 an. Als Fortsetzung der 2019 erschienenen EP „Civilisation I“, in der die Band eine historisch mehrdeutige alternative Realität vorstellte, erforschen sie auf den drei neuen Songs, die alle komplett mit Vintage-Hardware entstanden sind, weiterhin instinktive menschliche Tendenzen.

„The Princess and the Clock“ ist eine lebendige und komplexe Hymne, die bunte Synthesizer mit altmodischer Mythologie verbindet und so eine ansprechende Balance aus Experimentellem und Poppigem schafft. Der Text erzählt eine fiktive Geschichte von einer Prinzessin, die durch die Welt segelt, von einer primitiven Gesellschaft entführt und in einem Glasturm festgehalten wird. Die Fabel wird durch eine Animation von Dan W. Jacobs perfekt illustriert.


JETTY BONES – Nothing

JETTY BONES aus Ohio, bürgerlich Kelc Galluzzo, veröffentlichte ihr Debüt-Album „Push Back“ auf allen gängigen digitalen Kanälen, die Pressung ist für den 09.04. angesetzt.

Die elf Songs dokumentieren ihren inneren, tief emotionalen Kampf. Einerseits stehet sie für Hoffnung und Liebe ein, andererseits wird sie von Depressionen, Angstzuständen und Selbstmordgedanken geplagt. Die Platte verfolgt ihre Abrechnung mit diesem Kampf, in der Hoffnung auf einen dauerhaften Waffenstillstand, in dem beide Seiten koexistieren können. So endet der Longplayer mit dem Stück „Bug Life“, das auf einem Abschiedsbrief aufbaut, den sie vor fünf Jahren verfasste.

Mit „Nothing“ hat sie auch eine neue Single inkl. Video veröffentlicht.

Dazu sagt sie: „Ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt die Worte habe, um angemessen auszudrücken, wie begeistert ich war, endlich mit meinem Freund Mark Eschleman von Reel Bear Media an diesem Video zu arbeiten. Nachdem wir Push Back aufgenommen hatten, war Mark der erste, der die Rohmischungen zu hören bekam. Wir saßen in seinem Wohnzimmer und er begann sofort, die Idee für dieses Video zu visualisieren, als er den Song hörte. Fast ein Jahr später konnten wir diese Idee endlich zum Leben erwecken. Der Song handelt von der Frage, ob man weiter für etwas kämpfen sollte, das man liebt, oder ob man es aufgeben sollte, während man über die Auswirkungen der jeweiligen Entscheidung nachdenkt. Es gibt eine harte Dichotomie zwischen diesen beiden Leben, aber eine Verbindung im Schmerz. Das Album berührt das sehr, und Mark und Lindsey Byrnes haben eine wunderbare Art gefunden, dieses Konzept (und mehr) darzustellen. Das Team, das wir am Set hatten, fühlte sich sofort wie eine Familie an. Kimmy Shields mit ins Boot zu holen, war eine perfekte Ergänzung – die positive Energie und die komödiantische Abwechslung, die sie in das Shooting einbrachte, machten die ganze Erfahrung zu einer, die ich immer in Erinnerung behalten werde.“

***Das Album „Push Back“ ist richtig gut. Wahrscheinlich bedingt durch den Produzenten John Field, der auch mit Demi Lovato und Miley Cyrus zusammenarbeitete, was es dementsprechend schon fast zu perfekt macht.

 


Faraway Friends – Spring

Vor kurzer Zeit haben Viva con Agua und Chimperator Production ihr gemeinsames Projekt Viva con Agua Music präsentiert. Am 26. Februar erscheint die neue Single „Spring“ der Faraway Friends (Keno von Moop Mama, Ditty, David Raddish). Zum Weltwassertag am 22. März veröffentlichen sie bereits das auf recyceltem Vinyl Album „Rain is Coming“, für die es aktuell eine Crowdfunding-Kampagne gibt.

Mit der Struktur Viva con Agua Music, einer Kooperation des Labels Chimperator mit Viva con Agua, schaffen sie gemeinsam eine Plattform, über die Musiker*innen aus der ganzen Welt mit der Veröffentlichung ihrer Musik internationale Wasserprojekte unterstützen können.

Auf einer Projektreise von Viva con Agua nach Indien im letzten Jahr haben sich die Musiker*innen Keno (Moop Mama, Deutschland), David (Produzent und Schlagzeuger, Österreich) und Ditty (Singer-Songwriterin und Umweltaktivistin, Indien) kennengelernt und als Faraway Friends gemeinsam ein ganzes Album zu den Themen Wasser, Umweltschutz und Empowerment von Frauen aufgenommen

Die Einnahmen aus diesem Album fließen in Viva con Agua Projekte in Indien und Afrika.

Field Recordings aus Indien bilden die musikalische Grundlage des Albums. Zusammen mit Dittys Gesang, Gitarre und Kenos Raps und den poetischen Texten, die aus den Eindrücken der Reise und den unterschiedlichen Erfahrungen der Faraway Friends entstanden sind, bildet das Album „Rain is Coming“ eine musikalische Reise durch Indien in einer Mischung aus Dokumentation und Fiktion.

Die neue Single „Spring“ ist ein Song über den Kreislauf des Lebens, über die Unbeständigkeit und darüber, dass wir aktiv werden müssen im Wissen um die ständige Veränderung. Es ist ein Song der Hoffnung. Spring als der Frühling ist der Anfang eines neuen Jahres, genauso wie Spring die Quelle eines Flusses ist. Und es kann vielleicht sogar eine Revolution sein.

Mit Hilfe des Crowdfunding #musiccreateswater wollen sie gemeinsam die Produktionskosten für die recycelte Vinyl decken und sich mit einigen Dankeschöns bedanken.

Wichtig: Link zu der #musiccreateswater Crowdfunding-Aktion: www.startnext.com/musiccreateswater-rain-is-coming