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nothhingspecial, Siri Neel, Soccer Mommy, Suzan Köcher’s Suprafon
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Unique Singles

nothhingspecial, Siri Neel, Soccer Mommy, Suzan Köcher’s Suprafon

nothhingspecial – Catacombs

nothhingspecials Musik ist in vielerlei Hinsicht eine Reise der persönlichen Selbstfindung und spiegelt ihre tiefe Überzeugung wider, dass wir alle eine innere Stimme besitzen, die uns auf unserem Lebensweg begleitet und die wir oft aus den Augen verlieren. Wenn wir diese innere Stimme wiederentdecken, können wir unseren Weg zur Selbstverwirklichung klar erkennen.

Die Leadsingle „Catacombs” der neuen EP „WHERE DO YOU WANNA GO?”  ist ein Song über die Erkenntnis, dass es manchmal sinnvoll sein kann, im Ungewissen zu bleiben. Darüber erzählt sie selbst: „‘There’s something that I shouldn’t know’ und ‘There’s something I will never know’ sind zwei Zeilen, die für mich die ganze Essenz von Catacombs einfangen. Manchmal ist es besser, im Ungewissen zu bleiben,

als sich der hässlichen Wahrheit auszusetzen, die sich vielleicht entfalten könnte. Ich begann diesen Song zu schreiben, als ich etwas herausfand, das ich nicht hätte herausfinden sollen. Der Song verkörpert einen Ort, der sowohl mental als auch physisch voll von Widersprüchen ist. Widersprüche, mit denen ich ständig zu tun habe; und Widersprüche, denen wir alle täglich begegnen. Widersprüche, Ungewissheit und Zweideutigkeit. Willkommen in meiner Welt, oder zumindest wie ich sie sehe.”

Wissenswertes:

  • Die in Köln lebende Musikerin nothhingspecial hat ihre von Luis Nussbauer koproduzierte zweite EP „WHERE DO YOU WANNA GO?” über das US-Indielabel Don’t Be Greedy veröffentlicht

nothhingspecial Support-Show:

  • für Sweedside am 18. Juli in Esslingen bei Stuttgart im Kulturzentrum Dieselstraße
  • für Aze am 11. August im Düsseldorfer zakk Biergarten

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Foto: Max Lange


Siri Neel – Oxygen

Siri Neels innere Kämpfe sind der Treibstoff, der sie inspiriert, Stärke zu finden. „Es ist, als wäre ich unter Wasser, ohne Sauerstoff“ – ein starkes Bild, das Siri Neel benutzt, um das Gefühl zu beschreiben das Gefühl, in der Dunkelheit der eigenen Unsicherheiten und der eigenen Vergangenheit gefangen zu sein und den Tiefpunkt zu erreichen.  „Oxygen“ ist mehr als nur eine Reflexion über den Schmerz. Es ist eine Geschichte über die Fähigkeit, die Herausforderungen anzunehmen, die man erlebt hat, um sich selbst wieder aufzubauen.

Der kraftvoller Song handelt davon tief zu fallen, aber den Glauben an die eigenen Fähigkeiten zu finden, wieder aufzustehen, an den eigenen Wert zu glauben und deine innere Stärke zu finden. „Zu lange habe ich mich von Zweifeln an meinem eigenen Wert davon abhalten lassen, meine Träume zu verfolgen Träume zu verfolgen“, sagt Siri Neel. Sie hofft, dass ‚Oxygen‘ die Zuhörer dazu inspiriert, ihre innere Stärke zu finden und ihre eigenen Kämpfe als Treibstoff zu nutzen, um sich selbst neu zu entdecken und wieder frei zu atmen.

Ihre unverwechselbare Stimme nimmt den Hörenden mit auf eine emotionale Reise, die nicht nur berührt, sondern inspiriert.

Nutze deine Kämpfe als Treibstoff

Nachdem sie sechs Jahre lang darum gekämpft hat, ihre Stimme nach einer Nervenverletzung wiederzuerlangen, hat sie gelernt, dass selbst in den dunkelsten Momenten die Hoffnung überleben kann und eine Grundlage für Wachstum und Entwicklung bietet. Diese Verletzung hat nicht nur ihre psychische Verfassung unter Druck gesetzt, sondern auch ihre Zukunft als Künstlerin extrem unsicher gemacht: „Nach meiner Nervenverletzung habe ich damit gekämpft, meiner Stimme wieder zu vertrauen und an meine eigenen Fähigkeiten zu glauben“, erzählt sie ehrlich. Es war eine lange emotionale Reise, aber sie hat mir auch ein neues Verständnis für meine eigene Stärke und Leidenschaft als Künstlerin gegeben.“

Wissenswertes:

  • Der auffallende Sound von Siri Neel ist sowohl stimmlich als auch durch das Retro-Instrument Omnichord geprägt, welches Teil ihres bekannten Sound ist
  • Zusammen mit dem bekannten Medley-Produzenten Jakob Groth haben sie einen poppigen, aber staubigen Ausdruck geschaffen
  • Zudem ist „Oxygen“ das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Siri Neel, dem preisgekrönten Songwriter Benjamin Rosenbohm und dem deutschen Songwriter und Schlagzeuger Jürgen Stiehle (Die Happy).
  • Ihr Debütalbum erscheint im Oktober 2024

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Foto: Ulrik Jantzen


Soccer Mommy – Lost

Als Sophie Allison ihr Musikprojekt Soccer Mommy ins Leben rief, war sie Studentin an der New York University und spielte nur mit einer Gitarre vor einem bescheidenen Publikum in der ganzen Stadt. Heute ist Soccer Mommy eine der beliebtesten und hochdekorierten Indie-Künstlerinnen ihrer Generation: drei von der Kritik gefeierte Alben, zahlreiche Fernsehauftritte, zahllose ausverkaufte Shows und begehrte Festivalplätze auf der ganzen Welt, beeindruckende Chartplatzierungen und vieles mehr.

Mit „Lost“ kehrt sie wieder zu ihren Wurzeln zurück, indem sie ihre Gedanken in ihre Gitarre spricht und daraus Songs kreiert. Sophie Allison aka Soccer Mommy sagt selbst zu ihrem Song „Lost“: „’Lost‘ fühlt sich wie etwas Neues und etwas Altes zugleich an. Es ist ein Song voller Reflexion und ich wollte, dass die Produktion dieses Gefühl wirklich einfängt.“

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Foto: Anna Pollack


Suzan Köcher’s Suprafon – Seventeen

Mit der Single „Seventeen“ greifen Suzan Köcher’s Suprafon die prägende, verwirrende Zeit kurz vor der Volljährigkeit auf, mit der ganz individuelle Erlebnisse und Erinnerungen verknüpft sind. Musikalisch bewegt sich der Song zwischen Dream Pop und Indie. Der psychedelische Background von Suzan Köcher’s Suprafon scheint in der Instrumentierung durch: Schimmernde Gitarren verbinden sich mit ergreifenden Mellotron-Elementen, weichen Synthesizern, subtilen Drums und zum einem verspielten und zum anderen geradlinigen Bass-Groove.

Suzan Köcher singt in dem Song über unerwiderte Liebe, Unsicherheit und Machtmissbrauch. Eine Erfahrung, die sie mit vielen jungen Frauen teilt. Gleichzeitig möchte sie mit den emotionalen Zeilen von „Seventeen“ empowern. Denn im Zuge einer Therapie hat die Musikerin sich mit ihrer Vergangenheit auseinandergesetzt und aus dieser schmerzlichen Erfahrung Stärke gezogen. Textstellen wie „I can’t believe you treated me this way / I’m glad I didn’t stay the same“ und der eindringliche Gesang der 29-Jährigen bringen das Gewicht ihrer Erfahrungen zum Ausdruck und lassen Zuhörende tief in ihre Seele blicken.

So erzählt Suzan Köcher: „Ich habe mit 14 angefangen Songs zu schreiben, weil ich Angst hatte Dinge anzusprechen und Ablehnung zu erfahren. Musik war meine Art zu sagen, was ich denke. Als meine Musik öffentlicher geworden ist, bin ich etwas zurückgerudert, weil ich dann wiederum Angst hatte, was Leute von mir denken könnten. Durch die Therapie habe ich gelernt, meine Ängste ein Stück weit loszulassen und habe angefangen viel persönlichere Songs zu schreiben. Es ist wie eine Art Superkraft, die man bekommt, wenn man es schafft Ängste abzulegen. Am Ende des Tages bin ich nicht alleine mit diesen Erlebnissen, die ich in meiner Jugend gemacht habe und ich will vor allem anderen Frauen Mut machen, dass man durch solche Erfahrungen wachsen kann.“ – Dennoch sind die Narben immer noch deutlich zu spüren. Besonders wenn man diese eine Person zufällig am Bahnhof sieht.

Im Musikvideo zur Single setzt sich Suzan Köcher mit ihrem 17-jährigen Geist an einen Tisch und blickt in ihre Vergangenheit zurück. „Den Text habe ich über eine andere Person geschrieben. Erst später ist mir aufgefallen, dass viele der Zeilen auch als Kommunikation zwischen mir und meinem 17-jährigen Ich gelesen werden können. Durch Kunst spiegelt man unweigerlich Facetten seiner selbst wider“, offenbart die Musikerin.

Wissenswertes:

  • Aufgenommen wurde die Single in den Maarweg Studios in Köln, produziert von Gitarrist Julian Müller und gemischt von David Trapp (Giant Rooks, Jeremias, AnnenMayKantereit, Neo Magazin Royale)
  • Als Gast an der Hammond-Orgel ist Jerry Leger-Keyboarder Alan Zemaitis zu hören, während Suzan Köcher die eingängigen Piano-Figuren spielt
  • Die Zeit seit des letzten Albums „Suprafon“ (2019) nutzte die Band, um Live-Shows zu spielen (u.a. beim WDR-Rockpalast), Songs zu schreiben und sich neu zu formieren
  • „Seventeen“ das erste Kapitel eines Neuanfangs, in der sich Suzan Köcher als gereifte Künstlerin zeigt, die nicht davor scheut, ihre persönliche Seite zu zeigen

LIVE

  • 22.06.2024 – Bonn – Museumsmeile
    27.06.2024 – Düsseldorf – zakk
    23.08.2024 – Solingen – Festival der Vielfalt
    07.12.2024 – Rüsselsheim – Das Rind

Wertvolle Links:

Foto: Suzan Köcher