Female Voices
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Agnetha Ivers feat. Michael McCain, Ellereve, Life In Mono, Tvinna
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Unique Singles Dark Diamonds

Agnetha Ivers feat. Michael McCain, Ellereve, Life In Mono, Tvinna

Agnetha Ivers feat. Michael McCain – Why Hell Before Redemption

Mit der zweiten Single „Why Hell Before Redemption“ trifft die schwarze Erfahrung aus der Vergangenheit auf die Fantasie der Filmmusik mit der gesanglichen Unterstützung von Agnetha Ivers.

Große Harmonien, die Emotionen und Gänsehaut bereiten, waren immer eine Leidenschaft, die Michael McCain in der Filmmusik fand und mit seinem eigenen Stil und den passend schönen Gesängen in die Popwelt bringt. Michael McCain ist ein deutscher Newcomer, der mit seiner experimentellen Mischung aus orchestralem Pop, Filmmusik und orientalischen Einflüssen und der großartigen Feature-Stimme der jungen deutschen Sängerin Agnetha Ivers auf ihrer zweiten gemeinsamen Single „Why Hell Before Redemption“ die WOMEN LIFE FREEDOM im Iran eindrucksvoll vertont.

„Jahrtausende der Menschheit und man wird das Gefühl nicht los, alles dreht sich im Kreis. Ob der Abgrund 1km, 500m oder nur 50m entfernt ist, wir geben Gas. Und sind wir nur einen Meter entfernt, fällt auf, dass es doch ganz gut sein könnte früher zu bremsen. Der Titel stellt die Frage, warum wir immer die Hölle mitnehmen müssen, um zu merken, wie schön es auch ohne die schmerzliche Erfahrung sein könnte. „Mir war es ein inneres Bedürfnis mein Netzwerk und die musikalischen Möglichkeiten zu nutzen, um auf die wahnsinnig wegweisende Bewegung im Iran aufmerksam zu machen und mit dem Song die dunkle Ursache, aber auch die Hoffnung der Bewegung zu vertonen.“

„Can you hear them!“


Ellereve – In Infinite Light & Albumvorstellung

Es gibt wohl nichts Intensiveres, als das Innere in musikalischer Form zu offenbaren. Eine Offenbarung, die von Licht und Dunkelheit geprägt ist. – Das ist Ellereve, eine Hidden-Secret-Female-Fronted Formation aus dem schönen Bayern, die mit ihrem Dark-Rock Wesen Eindruck schinden.

Mit den Riffen auf „In Infinite Light“ beginnt der erste Herzschlag des kommenden Debüt-Album, der sich wie ein einsamer Spaziergang an einem versteckten See anfühlt. Es sind gerade solche Orte, indem Erkennen und Bewusstsein naheliegen und die schweren Gedanken befreien.

Zu dem dazugehörigen Video erzählt die Singer-Songwriterin Elisa Giulia Teschner, die hinter Ellereve steht: „Das Video wurde an einem für mich magischen Ort aufgenommen, der mich während meiner Verliebtheit, durch die Jahreszeiten, durch mein gebrochenes Herz, durch Tränen und Erinnerungen und durch die Zeit begleitet hat.“

Ihr Debüt „Reminiscence“ ist ein Songwriter-Album, das am 31. März 2023 veröffentlicht wird. Es ist wie ein Tagebuch aufgebaut, das voller dunkler Geheimnisse steckt. Ihr Sound erinnert an Chelsea Wolfe und an postapokalyptische Träume, die aus Post-Rock, Elektronik und Folk zusammengefügt und mit einer grundlegenden melancholischen Stimmung unterlegt werden. Die immer wiederkehrenden Themen existenzieller Unruhe offenbaren die introvertierte Natur der Künstlerin, dass sich als neugieriger Klangforschung durch fesselnde und magische Klanglandschaften von Ambient bis hin zu tief, dröhnenden Bass bewegt. Die Poesie von Ellereve ist zart und stark zugleich und bleibt intensiv in ihrem Crescendo.

Musik zu schreiben ist ein Prozess, der sich für mich manchmal wie eine Wiedergeburt anfühlt. Es ist die Magie der Überwindung und des Wachstums. Es ist, als würde man in ein Meer von Gefühlen eintauchen; hingerissen, nackt und gereinigt von der Brutalität und Härte des Lebens. Es geht darum Gefühle in Kunst zu verwandeln. Deshalb wollte ich auch den visuellen Aspekt des Albums in einer reinen und rohen Form darstellen, die nur mit den Elementen der Natur bedeckt ist, als ständige Erinnerung an das Loslassen“, sagt Elisa und spielt damit auf das Cover des Albums an.

Wissenswertes:

ELLEREVE live

  • 31.03.23 – Linz – KAPU
  • 01.04.23 – Wien – Kramladen
  • 05.04.23 – Munich – Feierwerk
  • 07.04.23 – Salzburg – Rockhouse
  • 08.04.23 – Innsbruck – Pmk
  • 21.04.23 – Bielefeld – Potemkin
  • 06.05.23 – Mannheim – Peer23
  • 23.06.23 – Hennesee Festival / Live am See

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Life In Mono – Blackout//Sex To White Noise

Die vierköpfige Alternative-Rock-Band Life In Mono veröffentlichte im Dezember 2022 ihre Doppel-A-Seiten-Single „Blackout//Sex to White Noise“. Die Singles sind düster und doch groovig, musikalisch introspektiv und „eine Erkundung des Kontrasts zwischen dem Gefühl der Leere und Taubheit und gleichzeitig voller Wut“, erklärt Sängerin und Texterin Sarah Clayton.  „Diese beiden Tracks waren schon immer ein Paar, die frühen Arbeiten an Blackout begannen mit dem Riff von Sex To White Noise, aber es wurde klar, dass es das Zeug dazu hatte, etwas ganz eigenständiges zu werden.“

Wie siamesische Zwillinge, die ihre eigene Persönlichkeit haben, aber untrennbar miteinander verbunden sind, wurden „Blackout“ und „Sex To White Noise“ in einem einzigen Live-Take Rücken an Rücken aufgenommen. Das sind elf Minuten Band in einem Raum, keine Overdubs, kein „Ich lass dich nach der ersten Strophe rein“, stille Gitarrenwechsel zwischen den Songs und nur ein bisschen Leistungsdruck.

„So haben wir schon immer aufgenommen und es fühlt sich organisch und authentisch an und repräsentiert uns als Band am besten“, sagen Life In Mono.

Der Videofilmer und Regisseur Andrew Wildey von Zeyus Media äußerte sich wie folgt zu der Session: „Das Live-Video zu ‚Blackout // Sex To White Noise‘ war ein echtes choreografisches Unterfangen, denn nicht nur die Kamera musste zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, sondern ich steuerte auch die Beleuchtung über eine App, die auf dem Kameraträger montiert war. Dies hat auch die Richtung des kommenden Musikvideos für „Blackout“ beeinflusst, da die beiden Videos viel von der gleichen DNA teilen.“

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Tvinna – The Gore (Studio Session)

Tvinna war ein magischer Zirkel aus Frauen, die neben zwei fantastischen Musikern hervortraten, ihre weibliche Kraft entfesselten, den femininen Spirit weckten und damit etwas wunderbares erschufen. Nur schreibt das Leben die Geschichte. Die Gründungmitgliederinnen Fieke van den Hurk und Fiona Rüggeberg verließen den Kreis. Dadurch begann für Laura Fella ein neues Kapitel. Sie setzte für Tvinnas Band-Wesen eine neue Spindel auf und webte ein neues Gewand, welches sie auf dem Wave-Gotik-Treffen 2022 im „Heidnischen Dorf“ mit ihrer gegenwärtigen Female-Fronted Bandbesetzung perfekt zu präsentieren wusste.

Tvinna scheint Laura Fellas Kontrast zu Faun zu sein und eine weitere Entfaltung ihres einzigartigen Funkenfluges. Hierbei zeigt sie ihre repräsentative Berufung sowie die Brillanz, die in ihr steckt, ebenso ihr Händchen für ausgezeichnete Musiker:innen, die in der gegenwärtigen Bandbesetzung als Bestimmung betrachtet werden kann.

„The Gore“ war der erste Song, den Tvinna geschrieben haben, der einen besonderen Platz für sie einnimmt. „Eine Studio-Session aufzunehmen und zu filmen war etwas, was wir schon lange tun wollten. Da wir aufgrund von Covid nicht in der Lage waren, unser gerade erschienenes Debütalbum im Februar 2021 zu präsentieren. Die Musik schwebt anders, wenn man live auftritt, die Energie der einzelnen Songs setzt sich frei und findet ihren Weg.“ – so Laura Fella über die Tvinna Kanäle. Mit der neuen Darbietung wird aufgezeigt, dass das neue Gewand ebenso geschmeidig ist und das Lied in neue Fäden zieht.

„The Gore“ ist ein Song über Verbindung, über Wurzeln und Bindungen, über das Gesehene und Ungesehene – und damit wussten sie, dass es der erste Song sein soll, der veröffentlicht wird und sie somit wieder Wurzeln schlagen können. Damit schließt sich der Kreis.

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