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Alexa Cappelli, Mawness, Rachel Chinouriri, Selina Martin
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Various Diamonds

Alexa Cappelli, Mawness, Rachel Chinouriri, Selina Martin

Alexa Cappelli – Lose Lose

Alexa Cappelli formt ihre Songs aus tief empfundenen Geständnissen, ehrlichen Gedanken und unvergesslichen Erlebnissen, die sie ungefiltert mit ihrer verkehrsberuhigenden Stimme wiedergibt. Die Sängerin und Songwriterin aus Südkalifornien nimmt kein Blatt vor den Mund und öffnet sich furchtlos, mit Haltung und Sensibilität gleichermaßen.

Sie entschied sich, das College vorzeitig zu verlassen und konzentrierte sich ganz und gar auf die Musik. Inspiriert von Maggie Rogers, Sigrid, Julia Michaels, Dua Lipa, Sabrina Carpenter, Jon Bellion und der Band CAMINO begann sie, ihre eigene Musik zu schreiben und aufzunehmen. Passend zu den Nuancen der Musik hat Alexa auch einen eigenen Sinn für Mode. Sie liebt es, zu sparen. Als Veganerin setzt sie sich entschieden für Tierrechte und Nachhaltigkeit ein. Ihr Engagement für Tierschutz ist eine Familientradition, denn ihre Familie hat die gemeinnützige Organisation Steven’s Hope For Children und den Secondhand-Laden A Lot of Good Thrift gegründet.

Alexas neue Single ist eine explosive Alt-Pop-Hymne, die davon handelt, sich von einer giftigen Freundschaft zu trennen. „Ich habe ‚Lose Lose‘ geschrieben, als ich mit einem Freund Schluss gemacht habe“, sagt Alexa. „Es hat mir geholfen, mich selbst zu verarbeiten und zu bestätigen, nachdem ich diese Person jahrelang immer wieder bestätigt hatte, nur um dann für ihre Probleme und ihre Traurigkeit verantwortlich gemacht zu werden. Ich hoffe, dass meine Fans darin Erleichterung finden können, wenn sie sich von einer toxischen Beziehung trennen, um zu erkennen, dass genug ist genug. Jeder ist für seine eigenen Emotionen und Entscheidungen verantwortlich, und Freundschaften sind dazu da, sich gegenseitig aufzubauen, nicht zu zerstören.“

Wissenswertes:

  • Nach Millionen von Streams und der Anerkennung von Musikern wie MTV, Just Jared und 1883 Magazine hat Alexa Anfang des Jahres ein neues Kapitel aufgeschlagen und bei ihrem neuen Label Arista Records unterschrieben

Wertvoller Link:

  • Homepage: https://alexacappelli.com/


Mawness – Carbon Monoxide

MAWNESS ist eine aufstrebende neue Popkünstlerin mit einer Vorliebe für ansteckende Melodien, die mit Stories verwoben sind, die jede Person nachvollziehen kann. Als begeisterte Geschichtenerzählerin ist MAWNESS stark vom wahren Leben beeinflusst und schöpft ihre kreative Inspiration aus persönlichen Erfahrungen, wobei sie intensive Emotionen zwischen eingängige Hooks offenlegt. Ihre sofort erkennbare Stimme und ihr Songwriting-Stil vereinen sich mühelos und bringen einen erfrischenden neuen Sound in die Musikindustrie.

Die in Brighton lebende, aber ursprünglich aus Frankreich stammende Künstlerin befasst sich in ihrer Musik mit dem Umgang mit Identität, Beziehungen und allgemein dem Leben aus der Sicht einer jungen queeren Person. MAWNESS hat außerdem eine einzigartige und angeborene Fähigkeit, Musik zu kreieren, die quer durch die Pop-Genres geht.

Wissenswertes:

  • Mit ihrer aktuellen Single „Carbon Monoxide“ wurde die Künstlerin in der jüngsten Videokampagne von L’Oréal gefeatured
  • Regie führte bei dem Video Yassa Khan, der auch schon mit Billie Eilish und Girl in Red zusammengearbeitet hat

Wertvolle Links:


Rachel Chinouriri – I’m Not Perfect (But I’m Trying)

Rachel Chinouriri ist eine aufstrebende 21-jährige Singer-Songwriterin aus Croydon in England, die einen großen Teil ihres musikalischen Einflusses ihrer traditionellen simbabwischen Erziehung zuschreibt, obwohl sie sich dadurch manchmal auch von ihrer britischen kulturellen Umgebung isoliert fühlte. In jungen Jahren fand sie Trost im Schreiben und Aufnehmen von Musik. Ihr begrenzter Zugang zur musikalischen Außenwelt und ihr autodidaktischer Gesang und Gitarrenspiel bedeuteten, dass sie einen ganz eigenen Stil entwickelte.

Ihr Song „I’m Not Perfect (But I’m Trying)“ ist eine Erinnerung an sie selbst, das Selbstvertrauen zu haben, sich in neue Situationen zu stürzen, egal, was die Stimme im Hinterkopf ihr auch sagen mag. Mit einem lebhaften Rhythmus und einem funkelnden, optimistischen Synth-Pop-Herz zeigt sie auf „I’m Not Perfect (But I’m Trying)“ vollkommen ihre Indie-Sensibilität und gibt einen Vorgeschmack auf aufregende Dinge, die nächstes Jahr kommen werden, einschließlich ihres Debütalbum.

Dazu erklärt sie: „Ich wollte einen Song schreiben über das Zögern, bevor man in eine Situation eintaucht. Ich habe über die Selbstzweifel nachgedacht, die ich manchmal habe, aber auch über den Wunsch, mich immer direkt in die Dinge zu stürzen. Es ist die Erkenntnis und Akzeptanz, vollkommen unvollkommen zu sein. Dieses Leben ist voller Bewegung und es ist nicht immer einfach, Schritt zu halten. Aber ich erinnere mich daran, es einfach zu versuchen, um als Mensch zu wachsen und neue und erstaunliche Dinge zu erleben.“

Wertvoller Link:

Foto: Alice Backham


Selina Martin – If You Were A River

Selina Martin war früher ein Bühnenschauspieler. Sie ist eines der Gründungsmitglieder der multidisziplinären Truppe Bald Ego Theatre und komponierte und sang für die Produktionen. Bob Wiseman (Blue Rodeo (CAN)) sah sie auf der Bühne und lud sie zu einer Tournee durch Kanada, die USA und Deutschland ein, bei der sie Gitarre, Keyboard, Akkordeon, gestimmte Weingläser und Gesang spielte. Martin gründete daraufhin eine Band und begann, unter ihrem eigenen Namen zu touren.

Am 25. November 2022 wird die in Frankreich lebende kanadische Songwriterin ihr Album „Time Spent Swimming“ veröffentlichen. Es ist ihr erstes Album als Produzentin, mit dem sie etwas gleichzeitig Anspruchsvolles und Weitläufiges geschaffen hat. Es ist ein sprudelndes Album über Einsamkeit, Trennung und Sehnsucht, und es ist eine greifbare Darstellung ihrer Auffassung von Kunst als notwendigerweise evolutionär, inspirierend und umfassend. Daraus wurde die Single „If You Were A River“ ausgekoppelt, die die zweite Veröffentlichung aus dem kommenden Werk ist.

Aus den Selina Martin über „If You Were A River“: „Es war Februar, und ich fühlte mich verloren und allein, als ein Lied von Leonard Cohen wie ein Geschenk in meinen Kopf drang. Es war The Sisters of Mercy. Es kam herein und wollte nicht mehr gehen. Es war genau das, was ich brauchte und fühlte sich an, wie eine Rechtfertigung dafür, warum Kunst so wichtig ist. Ich lernte es und spielte und sang es mir immer wieder in diesen eiskalten provisorischen Unterkünften in Frankreich vor. Das war der Grund, warum ich die Einsamkeit wählte. Daraus ist dieser Song entstanden.“

Wertvolle Links:

Foto: Tom Meienburg